Auf verschiedenen Gebieten bewegt Doll sich und verfügt so über einen breit gefächerten künstlerischen Erfahrungsschatz. Sei es das Arbeiten mit Acrylfarbe, mit Ton, mit Holz an der Drechselbank oder das Herstellen von Bronzeskulpturen im selbst gebauten Schmelzofen.
Und so zeigte er neben seinen vielen sicherlich gut bekannten tönernen „Dino-Eiern“ und Schalen, neben schönen Holzstelen und -schalen mit interessanten farbigen Einlagen, auch filigrane Objekte, wie einen bizarr anzusehenden Frosch auf dem Sprung. Eine Arbeit, die durch ihre Fragilität und dabei naturgetreue Wiedergabe beeindruckt.
Fein waren auch seine diversen Schmuck-Kreationen.
Lustig dagegen muteten einige Hühner an, Keramik-Figuren, die er extra so gefertigt hatte, dass sie auf den Trittstufen einer Leiter platziert werden können.
Ausdrucksstark war auch eine Serie tönerner Köpfe.
Es ließ sich wieder viel Interessantes bei Ernst Doll entdecken. Und wer an den unterschiedlichen Herstellungsverfahren interessiert war, dem erläuterte Doll nur zu gerne die einzelnen Techniken.