Wie schon aus vorigen Jahren gewohnt, erwarteten die Gäste im schönen Garten großformatige Bilder, ebenso etwas weniger große Werke im kleinen Garten-Atelier. Auch in den Innenräumen zeigte Westheide erneut eine Auswahl ihrer Arbeiten. Die Ausstellung hatte sie mit „aus – atmen“ betitelt. Damit nahm sie Bezug auf die letzten zwei Jahre, in denen sich, wie sie sagte, Verwirrung, Stille und Hoffnung einander abgewechselt hätten.
Das spiegelte sich auch in ihren ausgestellten Arbeiten wieder. Abstrahierte „Rapsfelder“ in verhaltenen Gelbtönen gesellten sich zu kühlen Blautönen, denen mit warmem Gelb durchsetzt titelgebend „Madeira“-Impressionen zugrunde zu liegen schienen.
Im Garten empfing einen an der Wand des Gartenhäuschens hängend ein überdimensionales, 1,80 mal 1,16 Meter großes, Acrylbild in warmen Erdtönen – „Golfleidenschaft“. Und wer genau hinschaute erkannte auch den Golfschläger. Im Haus waren zumeist kleinere Arbeiten zu sehen.
An einem Tisch hatte Westheide zudem einige ihrer Arbeiten ausgestellt bzw. gestiftet, die zu kleinen Preisen erworben werden konnten. Der Erlös von 800 Euro ging als Spende an die Ukraine-Hilfe „wachtberg4help“.
Die Ausstellung "aus - atmen" ist - nach vorheriger Vereinbarung unter Telefon 0170-4753698 - noch bis Samstag, 25. Juni 2022 zu sehen.
Von Hiltrud Westheide sind im Rahmen der 15. Wachtberger Kulturwochen ihre Bilder auch noch auf einer Gemeinschaftsausstellung zu sehen:
Samstag/Sonntag, 02./03. Juli 2022, jeweils von 11.00 – 18.00 Uhr
„Atelier 18/80 - Farbe bekennen“
- Ausstellung mit Arbeiten von Klothilde Ackermann, Claudia Becher, Gisela Dauster, Beatrix Mursch, Hiltrud Westheide
Atelier 18/80, Töpferstraße 80, Wachtberg-Adendorf