Weitläufig angelegt fanden sich dort viele zum Teil lauschige Ecken und Plätze – ideal, um die Arbeiten der einzelnen Ton-Kreativen bestens zu präsentieren.
Gepunktet, witzig, bunt – vielfältige Tonkreationen
Zuerst aber galt es, die Arbeiten von Gastgeberin Renate Zgaga zu entdecken, denn die waren überall im großen Garten verteilt.
Da standen tönerne Eulen versteckt unterm Busch, die Bremer Stadtmusikanten unterm Farn, Königsgesichter säumten den Weg, bunte Stelen und lustige Figuren schmückten die zahlreichen Blumenbeete.
Unübersehbar aber auch Zgagas große Minion-Figuren, die einen schon beim Betreten des Gartens zu begrüßen schienen.
Im hinteren Wiesenrund hatte sich Bianca Hüllen eingerichtet.
Sie zeigte eine ganze Kollektion schön getöpferter Essgeschirre, die nicht nur durch ihre Vielfalt, sondern insbesondere durch ihre durchgängig helle Einfarbigkeit auffielen – Hellgrün, helles Rot, Bleu, Hellgrau. Und das alles schön miteinander kombinierbar.
Teller, Tassen und Jumbobecher, kleine und große Schalen, sogar (Tee-)Kannen hatte Hüllen getöpfert.
Dass sie auch lustige Dekos kann, bewies sie mit einem gepunkteten Set.
Aber auch Figürliches, wie witzige Stelen, zum Beispiel die eines Frosches mit Zigarre im breiten Maul, hatte sie ihren Arbeiten beigefügt.
Dem schön gedeckten Tisch hatte auch Petra Link einige Arbeiten gewidmet.
Unterm Schatten spendenden Baum zeigte sie nett arrangiert Schüsseln, kleine Schälchen, dazu Ringschalen für frische Blumendekorationen, daneben hübsche Wasserschalen für den Garten. Filigranes war ebenfalls dabei, Teller mit (eingedrückten) feinen Blattmotiven.
Ulla Schallenberg amüsierte mit lustigen, teils mit Kopftuch gestylten Ton-Köpfen. Ihre bunt bemalten Schalen in kräftigen Farben waren ebenso Hingucker.
Als Gastaussteller präsentierten Esther Zettelmeyer Schmuck, Anke Jahnke Karten für alle Anlässe und Alexandra Denker Genähtes, Seifen sowie Kerzen.
Ein weiterer Hingucker mit ihren exotischen Bougarabou- und Djembe-Trommeln sollte zudem auch der Auftritt der Trommelgruppe „The Groovy Girls“ werden, die die „Tonkreationen“ als rhythmisches Extra ins Programm ihrer Ausstellung mit aufgenommen hatte.