Und so war es auch. Im vollbesetzten Mühlenturm sprang von den insgesamt neun Ukulele-Spielenden, fünf Musikern und vier Musikerinnen, schnell der Spaß an der Musik aufs Publikum über.
Mit einem Bass hatte die Gruppe zwar noch ein Nicht-Ukulele-Instrument hinzugestellt, aber die Musikerin daran ergänzte damit das Musikererlebnis perfekt.
Hits wie „Johnny B Goode“, „Honky Tonk Woman“ machten den Anfang. Mit Udo Jürgens „Griechischer Wein“ und „Mit 66 Jahren“ spielte sich die „Uke Box“ dann endgültig in die Herzen der Zuhörer.
Evergreens wie „Cecilia“ und urige Volkslieder aus Schottland und Irland rundeten das Programm weiter ab.
Kölsche Musik gab’s auch: „Heimat Es“, „En unserem Veedel“ und „Ming eetste Fründin“ hatten die Ukulele-Spielerinnen und -Spieler ebenfalls drauf.
Und mit einem Akkordeon gesellte sich zu dem einen oder anderen Lied dann auch noch ein weiteres Gast-Instrument hinzu, besonders passend beim „Drunken Sailor“.
Die Gäste waren begeistert und spendeten langanhaltenden Applaus. Mit dem Oldie-Hit „Country Roads“ gab’s dann fürs Ländchen auch noch eine passende Zugabe.
Dank galt auch den Hausherren Tilo Hildebrandt und Elke Eupen, die die schöne Räumlichkeit im alten Mühlenturm für diese Veranstaltung zur Verfügung gestellt hatten. Wer weiß, vielleicht darf man sich auf weitere Veranstaltungen in diesem tollen Ambiente freuen?
Eins war aber sicher: Die „Uke Box“ hat nicht ihr letztes Konzert gegeben, denn die Fans dieser gutgelaunten Ukulele-Musik dürften nach diesem Erlebnis sehr viel zahlreicher geworden sein.