Oberbachem + Kürrighoven

Oberbachem + Kürrighoven


Aussicht auf Oberbachem

Geschichte Oberbachems und Kürrighovens

Die erste bekannte urkundliche Erwähnung der Ortsbezeichnung Bacheim stammt aus der Frankenzeit und ist datiert auf den 19. Juli 798. Beurkundet wurde der Verkauf eines Weingartens von Hirpingus an Abt Liudger vom Kloster Werden.

Die erste bekannte urkundliche Erwähnung von Coruuingoua (Kürrighoven) datiert auf den 28. Juni 856. Es handelt sich um einen Kaufvertrag über verschiedene Besitztümer in den Grafschaften Bonn und Zülpich, die die Grafen Adalard und Matfrid dem Vasallen Otbert übertrugen.

Kultur in Oberbachem und Kürrighoven

Straße in Oberbachem

Die Kirche Heilige Drei Könige ist eine klassizistische Saalkirche und wurde 1790 als Ersatz für ein jahrhundertealtes, baufälliges Gotteshaus errichtet. Die Barockorgel stammt von dem Vredener Orgelbauer Mauritz Hermann Böntrup, der diese 1710 für die dortige St. Georgskirche erbaute. Die Pfarrgemeinde Oberbachem erwarb die Orgel 1850. Das Instrument hat ca. 1350 Pfeifen. Sie ist die älteste noch erhaltene zweimanualige Orgel in der Region Bonn / Rhein-Sieg. Die Kirche war bis zum 31. Dezember 2009 katholische Pfarrkirche der Pfarrei Heilige Drei Könige Oberbachem, zu der auch die Ortschaften Gimmersdorf und Ließem gehörten. Seit 2010 ist sie eine Filialkirche der Pfarrei St. Marien Wachtberg.


Die Scholastika-Kapelle im Ortsteil Kürrighoven ist eine 1730 vom Benediktinerinnenkloster Nonnenwerth errichtete Bruchsteinkapelle.

Quelle: Wikipedia

Kürrighoven

Offiziell wird Kürrighoven als ein Ortsteil von Wachtberg-Oberbachem mit rund 350 Einwohnern geführt. Doch kein Kürrighovener käme auf die Idee, sich als Oberbachemer zu bezeichnen. Dafür ist das Bewusstsein, Teil eines geschichtsträchtigen Gemeinwesens zu sein, viel zu stark. Dieses Selbstverständnis haben auch viele der Neuzugezogenen. Dennoch sind die Beziehungen zu Oberbachem gut – schulisch und kirchlich gehörte man schon immer zu dem größeren Ort. Etwas abseits gelegen, strahlen der Ort und seine Bewohner viel Ruhe und Gelassenheit aus. Das Dorf zählt rund 20 selbständige Betriebe, darunter Handwerker und zwei renommierte Künstler. Es gibt einen Reitstall direkt im Dorf sowie verschiedene Unterstellmöglichkeiten für Pferde. Die 1150. Wiederkehr der ersten urkundlichen Erwähnung des Dorfes wurde im Juni 2006 mit zahlreichen Gästen in der Kulturscheune des Architekten Alfred Schneider gefeiert, wo seit 1994 regelmäßig sommerliche Hofkonzerte stattfinden.

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