Pech

Pech


Geschichte Pechs

Fachwerkhäuser in Pech

Der Ortsname Bech erschien erstmals im Abgaben- und Rentenverzeichnis aus dem Jahre 1497 des Pfarrarchivs Villip. Eine vorige Bebauung rund um eine „Burg Eystorp“ wird vermutet, lässt sich aber nicht zweifelsfrei nachweisen. Burg Eystorp wird erstmals 1412 urkundlich genannt und soll fränkischen Ursprungs gewesen sein.[3] Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Pech bis zur Besetzung der linksrheinischen Gebiete durch Frankreich zum Kurfürstentum Köln. Die Franzosen, die die Verwaltung in den annektierten Gebieten völlig neu ordneten, führten im Jahr 1800 die Mairieverfassung ein und teilten die Gemeinde Pech der Mairie Villip zu.

Quelle: Wikipedia

Pech - ein früher Siedlungsraum für Ministerielle

Aus Sicht der nach Bonn verpflichteten Ministerialbeamten lag der Fachwerkort Pech gleich hinter dem Kloster Marienforst in einer idyllischen Tallandschaft wenige Autominuten von den Bonner Büros entfernt, was dem Dorf bereits in den 1950er und besonders den 1960er Jahren einen rasanten Zuzug bescherte. Während es 1950 nur 480 Pecher gab, waren es 1961 schon 1099. Kurz nach der Gemeindegründung 1969 stieg die Zahl noch einmal um die Hälfte. Heute fühlen sich rund 2585 Menschen dort wohl. Mit seinen hübschen, blumengeschmückten Fachwerkhäusern entlang der Hauptstraße besitzt das kleine Straßendorf das schönste, geschlossene Fachwerkensemble Wachtbergs. Der Verkehr, der sich zunächst noch durch die enge Straße quälte, wurde später auf die L158 verlegt, die jenseits des Baches neu gebaut wurde und dabei einen Teil des alten Dorfes abschnitt. Am Ortsausgang Richtung Villip liegt die ehemalige Wassermühle.
Der alte Dorfkern wird ergänzt durch die Michaelskapelle aus dem 19. Jahrhundert und einen kleinen, aber feinen Infrastrukturkern: der alt eingesessene Bäcker, ein ebenfalls seit Jahrzehnten etablierter Schlossereibetrieb, ein Dekorationsgeschäft sowie eine Gastwirtschaft gehören dazu. Um die Ecke liegt der Dorfplatz mit dem Gebäude der Feuerwehr, wo auch gefeiert wird und die erfolgreiche örtliche Mundartgruppe, die Pecher Dorfbühne, probt und spielt. Abgefeiert wird zudem der ganze rheinische Feierkanon: vom Karnevalszug am Sonntag und dem Herumziehen des Etzebärs über das Aufstellen des Maibaumes, das Dorf- und das Brunnenfest bis hin zur Kirmes am Patronatsfest des hl. Michael sowie zum Martinszug wird nichts ausgelassen, tatkräftig organisiert vom Ortsfestausschuss und dem Heimatverein.

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