Sie suchen ein geeignetes Schulgebäude für einen neuen Teilstandort der Förderschule CJG St. Ansgar im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis mit dem Förderschwerpunkt „Emotionale und soziale Einwicklung“, Sekundarstufe I, um den speziellen Bildungsbedürfnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden.
Derzeit werden 47 Schülerinnen und Schüler im linksrheinischen Bornheim unterrichtet. Doch diese als Interim gedachte Lösung kann nur noch bis zum Ende des Schuljahres 2025/26 aufrechterhalten werden. Perspektivisch soll die Schule Platz für 100 bis 120 Schülerinnen und Schüler bieten.
„Die Gruppe der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf in Nordrhein-Westfalen steigt kontinuierlich, doch aktuell reichen die räumlichen Kapazitäten im gemeinsamen Lernen und an den Förderschulen nicht aus, um allen Kindern und Jugendlichen die notwendige Förderung entsprechend der jeweiligen Elternwünsche zukommen zu lassen“, beschreibt Kreis-Schuldezernent Thomas Wagner die herausfordernde Situation. „Daher ist überaus wichtig, schnellstmöglich ein passendes Gebäude zu finden, das zu einer gelingenden Inklusion beiträgt. Ohne eine langfristige Perspektive ist das Beschulungsangebot in einer Förderschule ab dem Schuljahr 2026/27 gefährdet!“
Der private Schulträger, der die Beschulung am Standort Bornheim in 2020 übernommen hat, steht in engem Austausch mit dem Rhein-Sieg-Kreis. „Wir sind überzeugt, dass wir mit unserem pädagogischen Konzept und unserer Erfahrung einen wertvollen Beitrag zur Bildung und Entwicklung der Schülerinnen und Schüler leisten“, erklärt Sascha Dinspel als Vertreter des Schulträgers CJG St. Ansgar.
Gesucht wird ein Gebäude, das den speziellen Anforderungen einer Förderschule entspricht. Dazu zählen ausreichend große Klassen-, Fach- und Funktionsräume sowie eine geeignete Außenfläche für Pausen und Bewegungsangebote. Optimal wäre ein zentral gelegener Standort im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis, der sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für das Lehrpersonal gut erreichbar ist.
Der Rhein-Sieg-Kreis und der Ersatzschulträger hoffen auf Hinweise auf geeignete Immobilien oder Flächen: „Gemeinsam können wir es schaffen, eine Lernumgebung zu gestalten, die den Bedürfnissen der Kinder gerecht wird und ihnen eine gute Zukunftsperspektive eröffnet“, so die Meinung der beteiligten Akteure.
Interessierte Eigentümerinnen oder Eigentümer von Immobilien, aber auch Immobilienverwalterinnen und Immobilienverwalter, werden gebeten, sich direkt bei dem privaten Ersatzschulträger oder dem Rhein-Sieg-Kreis zu melden:
Caritas-Jugendhilfe-Gesellschaft, CJG St. Ansgar, Sascha Dinspel, Kolja Westermann, 02242 8899-0, info@cjg-sta.de
Rhein-Sieg-Kreis, Amt für Schule, Bildung, Kultur und Sport, Brigitte Böker, 02241 13 2763, brigitte.boeker@rhein-sieg-kreis.de .