Für gute Atmosphäre sorgte das Akustik-Duo Sunday Driver. Die harmonischen Töne der Gitarre von Rainhard de Witt und die Stimme der Musikerin Petra Frenzel bildeten den perfekten Hintergrund für das Kulturevent.
Ein besonderes Augenmerk der Ausstellung lag auf den Werken von Susanne Feldes. Die Künstlerin präsentierte beeindruckende Acrylarbeiten sowie kleine Mosaikarbeiten. Ein interessantes Merkmal ihrer Mosaike war der spezielle Lack, mit dem sie behandelt waren. Dieser Schutzlack macht die Kunstwerke wetterfest, so dass sie sogar im Winter draußen stehen können, ohne Schaden zu nehmen.
Ein weiterer Höhepunkt der Ausstellung war die Präsentation von Catherin Klausch. Ihre Fotografien, die vor allem die malerische Region rund um Wachtberg einfangen, zogen viele Bewunderer an. Klausch hat ein besonderes Talent dafür, die Schönheit und Atmosphäre ihrer Umgebung in ihren Bildern festzuhalten. Besonders faszinierend waren ihre Nahaufnahmen einzelner Rosenblüten. Diese Fotografien bestachen durch ihre Detailtreue und die lebendigen Farben, die jedes Blatt und jede Blütenstruktur sichtbar machten.
Auffällig bei Corinna Relles Arbeiten waren die zahlreichen Bilder mit Schmetterlingen. Diese fingen die filigrane Schönheit und die leuchtenden Farben der Schmetterlinge in beeindruckender Weise ein. Interessanterweise hatte Relles ihre Inspiration für diese Motive gefunden, als sie den Ausstellungsort vorab besuchte.
Marietta Hüffel fertigt Schmuck wie Ketten, Armbänder und Ohrringe, besonders schön waren ihre Ketten aus Polaris Perlen und Swarovski Steinen.
Dirk und Lissy Matthiesen widmen sich einer besonderen Art der Fotografie – Lightpainting. Sie schaffen beeindruckende Designs, indem sie Lichtquellen in dunklen Umgebungen bewegen und so auf der Kamera atemberaubende Effekte erzeugen. Die Ausstellung fand im Inneren der alten Mühle statt, wo die Besucher viele dieser beeindruckenden Bilder bewundern konnten. Die Mühle als besonderer Ort verlieh der Ausstellung eine zusätzliche mystische Atmosphäre. Die Künstler erklärten die verschiedenen Techniken, die sie angewandt hatten, um ihre leuchtenden Kunstwerke zu erschaffen. Besonders faszinierend wirkt diese Kunstform an Lost Places – verlassenen, geheimnisvollen Orten, die durch das Licht eine neue, magische Dimension erhalten.
Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war die geführte Radtour, organisiert vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC). Die Tour führte die Teilnehmer entlang der malerischen Rheinischen Apfelroute bis zur Mühle, dem Ort der Veranstaltung. Die geführte Tour bot nicht nur sportliche Betätigung, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, die Schönheit der Region zu entdecken.
Die gelungene Kombination aus Kunst, Musik und Natur machte den Tag zu einem besonderen Erlebnis und zeigte, wie vielfältig und reizvoll kulturelle Veranstaltungen in unserer Region sein können.