Ein Haus voller Kunst in Pech - Gudrun Berger und Olga Welter zeigten ihre Werke


„Alles wie immer“, begrüßte Gudrun Berger augenzwinkernd ihre Gäste, aber es war dann doch nicht alles wie immer. Ja, vieles war bekannt und trotzdem kam man ob der Vielfalt, Farbenpracht und vor allem auch des Esprits der Gastgeberin aus dem Staunen nicht heraus. Neu und ein absoluter Blickfang war ihr ausdrucksstarkes Bild einer Seerose, die vorsichtig einen ersten Blick durch das dichte Blätterwerk wagt.

Frech wagt eine Seerose einen Blick durchs Blätterwerk des neuen Gemäldes von Gudrun Berger


Von diesem neuen und vielen anderen lieb gewonnenen Kunstwerken will sich die Malerin nicht trennen, dafür aber von manchen anderen Gemälden, die sie zugunsten der Deutschen Kinderkrebshilfe zum reduzierten Preis anbot.

„Alt“ - immer wieder schön, das Paar von Gudrun Berger

 

Ginkgo von Gudrun Berger


Eingeladen hatte Berger auch die Malerin Olga Welter, die die Besucherinnen und Besucher mit Bildern aus Pastellkreide sowie Aquarellen begeisterte. Motive wie Burgen, Landschaften und Fachwerkensembles faszinieren Welter ebenso wie beispielsweise der Blitzkasten an der L 158 oder auch Kinder beim Martinszug in Pech. Welter, die selbst in Pech wohnt, malt besonders gerne Pecher und Wachtberger Motive, die man nicht nur auf ihren Gemälden, sondern auch in einem jährlichen Kalender bestaunen kann. Apropos bestaunen, schon allein ihr Skizzenbuch, das sie auf ihren Spaziergängen neben Pinseln und Farben immer mit im Rucksack hat, ist selbst schon ein kleines „Kunstwerk to go“. 

Immer im Rucksack von Olga Welter: Pinsel, Farben und das Skizzenbuch