Neben Andrea Brüser, deren gold- und silberfarbenen Bilder die interessierten Gäste im KüpperNoldenHof in ihren Bann zogen, und den farbenprächtigen und fröhlich stimmenden Energiebildern von Gisela Ruth Müller zeigten weitere Künstlerinnen und Künstler, wie inspirierend das Arbeiten im KüpperNoldenHof ist.
Stefanie Teichert und Marcus Hesmert zeigten unter dem Namen DUKTUS kreative Arbeiten in Kalkspachteltechnik sowie in Betonoptik. Mit Lasurtechnik verleihen sie ihren Bildern einen lichten Schimmer bzw. Perlmutteffekt. Zudem verstehen sich die beiden Künstler auf Blattvergoldungen, und das sowohl bei kleinen Werken als auch gerne an großen Wänden.
Staunend stand der Gast vor der Keramikwand von Bernadette Heeb-Klöckner. Außergewöhnliche Objekte in Raku- und Rauchbrandtechnik zogen die Blicke der Gäste an. Manche Werke waren wahre Handschmeichler. Eine Hommage an alle, die ihre Heimat verloren oder eine neue Heimat gewonnen haben, zeigten die Figuren, die das Wort HEIMAT bildeten.
Hingucker waren die „Ich weiß nichts“-Klimamonster von Trees Jong, die mit ihren skurrilen Skulpturen auf den Klimawandel und die damit einhergehenden Katastrophen aufmerksam machte. Jong verarbeitet mit ihrer Kunst u.a. die Ahr-Flut von 2021, die sie selber erlebt und die viele ihrer Kunstwerke zerstört hat.
Ebenfalls mit Skulpturen und eindrucksvollen Bildern begeisterte Ellen Jansen. Besonders ihr Werk „Groenfontein“ stach ins Auge.
Die abwechslungsreiche Ausstellung rundete Katie Blasi mit ihren großformatigen, farbenprächtigen Werken ab. Ob knallig pink- und orangefarbene Lippen oder ein Affe mit großem Herz oder aber der Hingucker der Ausstellung, die Dame mit dem üppigen violetten Haarschopf, die Gäste waren begeistert ob der Vielfalt und Kreativität im KüpperNoldenHof.
Für den musikalischen Touch der Ausstellung sorgte die „HOT JAZZ COMPANY“ mit unterhaltsamem Dixieland- und Traditional Jazz.