MdL Grunwald informiert: Land NRW fördert Projekte gegen Einsamkeit

Landtagsabgeordneter Jonathan Grunwald informiert über neues Förderprogramm 
Dieser Entwicklung setzt die CDU-geführte Landesregierung nun ein eigenes Förderprogramm entgegen mit dem Ziel, bürgerschaftliche Initiativen und Projekte zu unterstützen, die sich dem Kampf gegen Einsamkeit verschrieben haben, wie Jonathan Grunwald, Landtagsabgeordneter für Bad Honnef, Königswinter, Wachtberg, Meckenheim und die Hennefer Obergemeinde, nun bekannt gibt.

Ab dem 19. August können über das neue Programm „Du+Wir=Eins. Nordrhein-Westfalen gegen Einsamkeit“ ehrenamtlich Engagierte, Vereine, zivilgesellschaftliche Zusammenschlüsse und Initiativen 1.000 Euro für ihre Arbeit erhalten. Förderfähige Maßnahmen können Projekte sein, die sich an von Einsamkeit betroffene oder bedrohte Personen direkt richten, wie die Schaffung von Begegnungsorten oder Angeboten, um verstärkt miteinander ins Gespräch zu kommen. Denkbar sind auch Fortbildungen für Engagierte, um für das Thema Einsamkeit zu sensibilisieren und Strategien gegen Einsamkeit für das eigene Vereinsleben zu entwickeln. Auch Maßnahmen gegen Diskriminierung, Mobbing und für Toleranz und Integration können das Miteinander stärken und dadurch zur Prävention von Einsamkeit beitragen. Das Land stellt unter einsamkeit.de Best-Practise-Beispiele zur Inspiration zur Verfügung.

„Ehrenamtliches Engagement ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Das wachsende Einsamkeitsgefühl und die Vereinsamung junger wie älterer Menschen müssen wir als gesamtgesellschaftliche Aufgabe begreifen. Ehrenamtliche Initiativen wie „gemeinsam statt einsam“ oder die Aktiven Senioren der Johanniter in Bad Honnef, die durch Kreativität und Tatkraft attraktive Angebote schaffen, um Menschen zusammen zu bringen, brauchen Nachahmer in jedem Dorf und in jeder Stadt. Durch das Förderprogramm möchten wir bestehende Projekte unterstützen, aber auch neue Aktivitäten anregen“, so der Landtagsabgeordnete Jonathan Grunwald. Dennoch müsse das Rad nicht neu erfunden werden, wie Grunwald deutlich macht: „Vom Schützenverein, über Sportvereine, Kirchengemeinden bis hin zu Heimat- und Dorfvereinen – es gibt unzählige Angebote, um mit anderen Menschen zusammenzukommen, zu reden, zu lachen und aktiv zu sein. Die Türen der Vereine sind weit geöffnet – sie freuen sich über jedes neue Mitglied!“

Informationen und hilfreiche Tipps zum Förderverfahren befinden sich auf www.engagiert-in-nrw.de