Graffitikünstler Niklas Büchel führte die Jugendlichen in die Grundlagen des Graffitis ein. „Graffiti kann eine starke Stimme für Botschaften sein“, betonte er und regte die Jugendlichen an, ihre Gedanken und Gefühle mit dieser Kunstform auszudrücken.
Unterstützt durch die Schulsozialarbeiterin und Jugendfachkraft der Gemeinde arbeiteten die Schülerinnen und Schüler am Thema des Tages: „Jede Jeck is anders“. Der Spruch, der seit Wochen im Villiper Jugendhaus thematisiert wird, symbolisiert Vielfalt und Offenheit – Werte, die auch den Jugendlichen wichtig sind.
Ihre Kunstwerke konnten sie dann auf einem Container am Jugendhaus verewigen. Dabei legten sie Wert auf bunte Farben und Symbole, die für Toleranz und Frieden stehen. „So bunt wie wir Menschen sind“, fasste eine Schülerin das Ziel ihrer Klasse zusammen. An der legalen Graffitiwand gestalteten die Jugendlichen zudem weitere Botschaften, darunter einen großen Schriftzug mit „Peace“, um ihre Haltung zu Frieden und Offenheit auszudrücken.
Die Klassenlehrerin Frau Groß zeigte sich erfreut über die Möglichkeit, mit ihrer Klasse an einem solchen Projekt teilzunehmen: „Es war beeindruckend, wie sich alle kreativ eingebracht haben und mit so viel Engagement dabei waren.“ Natascha Hirsch, Jugendpflegerin des Rhein-Sieg-Kreises und Koordinatorin der „Spraydays“ in Wachtberg, freute sich ebenfalls über den Erfolg der Veranstaltung.