Mitteilung aus dem Rathaus

Bürgermeister Jörg Schmidt verabschiedet drei Lieblingskollegen in den Ruhestand

Pressesprecherin Margit Märtens, Marlies Frech, die „Mutter der Kultur“, und Rolf Bertram aus dem Fachbereich Hoch- und Tiefbau. Eigentlich gehören alle drei zum Berkumer Rathaus wie das Foto vom Bundespräsidenten im Sitzungssaal, aber irgendwann hat sich jeder das Abenteuer Rente verdient, denn nach der Arbeit kommt bekanntlich das Vergnügen.

Margrit Märtens stieg im Jahr 2000 bei der Gemeinde Wachtberg ein und wurde 2005 Pressesprecherin. Sie hat 2006 die gemeindliche Internetseite mit geboren und den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit all die Zeit über vorbildlich gehegt und gepflegt. Marlies Frech zog ebenfalls im Jahr 2000 ins Rathaus ein, zunächst ins Vorzimmer des Bürgermeisters, von wo sie 2006 in den Bereich „Kultur“ wechselte. Seitdem hat sie ein Kulturprogramm aufgebaut, das weit über Wachtberg hinaus bekannt ist und Highlights wie „Jazz im Köllenhof“ und die „Wachtberger Kulturwochen“ umfasst. Rolf Bertram stieß 1990 als Tiefbautechniker zum Team der Gemeinde, leitete unter anderem den Bauhof und gelangte durch Neuorganisation über den Bereich Gemeindeentwicklung in den Fachbereich Hoch- und Tiefbau. Dort hatte der „Fachmann für den Untergrund“ zuletzt die stellvertretende Fachbereichsleitung inne. Das sind insgesamt eine Menge Dienstjahre voller Energie, Kreativität, Tatkraft und Zuverlässigkeit, für die man nicht genug danken kann.

Dass so ein Abschied nicht wie alle anderen ist, ist klar. Das war ein ganz besonderes Ereignis. Bürgermeister Jörg Schmidt ließ es sich nicht nehmen, ein paar ganz persönliche Worte zu sagen und die Abschiedsgeschenke zu überreichen. Die engsten Kollegen hatten schon Wochen vorher eifrig geplant und organisiert. Und das Rathaus bot gerade so genug Platz für die Menge an Kollegen und Freunden, die gekommen waren, um den Neuruheständlern das Allerbeste zu wünschen.

Es wird sich seltsam anfühlen im Rathaus ohne diese drei. Aber wer immer mit dem Herzen dabei war, von dem bleibt auch immer etwas Wertvolles zurück. Und eines ist sicher: Ehrenbesuch ist im Rathaus immer willkommen, und Ruhestand heißt nicht, dass man keine Kaffeepausen mehr machen soll.