Mitteilung aus dem Rathaus

Wachtberg macht den Fußverkehrs-Check NRW 2025

Wachtberg (ar) Es ist die umweltfreundlichste Fortbewegungsart der Welt, und deshalb soll das Gehen in Wachtberg nun mehr Aufmerksamkeit bekommen: Beim landesweiten Wettbewerb um einen professionellen „Fußverkehrs-Check“ wurde die Gemeinde vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Zukunftsnetz Mobilität NRW als Teilnehmer ausgewählt. Wachtbergs Beigeordneter Swen Christian und Vanessa Beyer, Mobilitätsmanagerin der Gemeinde, nahmen von Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, eine Urkunde entgegen, die die Gemeinde Wachtberg offiziell als Teilnehmerin ausweist.

„Gehen hält fit und ist gut fürs Klima“, sagte Minister Krischer bei der Urkundenübergabe im Verkehrsministerium. „Um sicher und bequem zur Arbeit, in die Schule oder zum Einkaufen zu gehen, brauchen wir fußgängerfreundlich gestaltete Wege und Plätze. Mit den ,Fußverkehrs-Checks‘ unterstützen wir Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen dabei, Fußwege attraktiver und sicherer zu machen. Gemeinsam sorgen wir so für eine höhere Lebensqualität in der Stadt und auf dem Land.“

Die bewährte Methode des Fußverkehrs-Checks enthält mehrere Bausteine. Begehungen sind das Kernstück. Es folgt eine Stärken-Schwächen-Analyse sowie die Erstellung eines Maßnahmenplans, der gemeinsam von Bürgern und Experten erarbeitet wird.

„Durch den professionellen Check und die Begleitung durch ein Fachbüro bekommen wir die Chance, den Fußverkehr in Wachtberg unter Beteiligung der Bürger effektiv zu fördern und weiterzuentwickeln“, sagt Swen Christian dazu.

Zum Abschluss bekommt jede teilnehmende Kommune eine Auswertung und Handlungsempfehlung. Die Umsetzung ist freiwillig, das Zukunftsnetz Mobilität NRW berät die Kommunen auf Wunsch zur Generierung möglicher Fördermittel. Die Kosten werden vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Nordrhein-Westfalen übernommen.