Farbig gemalt, schwarz-weiß gefaltet - Ausstellung „ganz nah“ von Hiltrud Westheide


In den privaten Räumlichkeiten auf Gut Odenhausen fanden sich im Atelierhäuschen und im Garten wieder hübsch arrangiert einige von Westheides abstrakten Bildern.

Mittig im Garten, unterm Baum, stand ein mit „Sprung“ betiteltes Bild in Schwarz-Weiß-Tönen auf grauem Grund.

Ebenfalls derart farbreduziert hing ein großes Leporello, „bewegt“, an der Terrassenwand – Mixed Media auf Karton. Ein interessanter Hingucker.

Farbiger dagegen waren die ausgestellten Bilder im Haus.

Schon an der Terrassentür empfing die Gäste das großformatige Werk „frei“ in leuchtendem Gelb-/Orange- und Hellblau-Acryl.
 



Im zur Galerie umgeräumten Wohnzimmer fand sich sogar eine farbintensive Arbeit in sattem Ocker und Rot – eine „Hommage a Turner“, den englischen Maler William Turner.


Bilder in lichten Gelb- und Grautönen, aber auch in sowohl zarten als auch satten Grünschattierungen rundeten das Galerie-Erleben ab. Titel wie „Farben streifen sanft durchs Grün“ und „Auch im Dunkeln ist Licht“ beschrieben diese Eindrücke bestens.

 

Hiltrud Westheides Werke kamen in diesem ganz besonderen Ambiente wieder wunderbar zur Geltung.


Man darf gespannt sein, ob sie neben ihren bekannt farbig konzipierten Arbeiten parallel sich auch noch weiter mit Tuschearbeiten beschäftigen wird. Das schwarz-weiße Leporello jedenfalls machte Lust auf mehr…